Um Gesundheitsziele nachhaltig zu implementieren, bedarf es eines Konzepts, das datenbasiert einerseits erfolgreiche Maßnahmen verstetigt, andererseits kreativ neue Maßnahmenideen aufgreift. Alle gesundheitsrelevanten Daten sind Basis eines Gesundheitskonzepts und des Maßnahmenportfolios.
In den Organisationen stehen hierzu zahlreiche Datenquellen zur Verfügung, ergänzend bedarf es meist weiterer gesundheitsrelevanter quantitativer und qualitativer Daten.
Für ein BGM-Konzept sind z. B. die Daten einer Mitarbeitendenbefragung sowie die psychische Gefährdungsbeurteilung von großer Relevanz. Diese umfangreiche Analyseinstrumente können durch kurzfristige Gesundheitsaudits oder Fokusbefragungen ergänzt werden. Als klassisches Instrument der qualitativen Datenerhebung steht z. B. die Arbeitssituationsanalyse zur Verfügung.