Keine Maßnahmen ohne Diagnose, keine Diagnose ohne Maßnahmen. Deshalb bilden die Analyse der Gesundheitssituation, ihre Beurteilung anhand arbeitspsychologischer Kriterien und die anschließende Gestaltung im BGM eine Einheit.
Wie erhebt man solche Daten, welche Instrumente sind dafür geeignet, und wie wertet man die erhobenen Daten anschließend so aus, dass sich aus ihnen gezielte Hinweise zur Gestaltung gesundheitsförderlicher (Entwicklungs-)Maßnahmen ableiten lassen? Wo gibt es Fallstricke, welche Chancen bieten BGF und BGM-Maßnahmen zur Verbesserung des Wohlbefindens, der Resilienz des Unternehmens und zur Steigerung der individuellen Gesundheitskompetenz?
Welches Präventionspotenzial haben (arbeitspsychologische) BGM-Maßnahmen, um Fehlzeiten zu senken, Präventismus (krank zur Arbeit gehen) zu verhindern und die psychische Gesundheit zu steigern? Wie sind BGF und BGM im Präventionsgesetz verankert?
Welche Bedeutung hat die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung im Kontext von BGM?
Ziel des Seminars ist es Ihnen einen praxisorientierten und zugleich wissenschaftlich fundierten Einblick in diese Themenfelder des BGM und entsprechender BGF Maßnahmen zu vermitteln. Damit sollen Sie in der Lage sein, BGM- und BGF Projekte in Unternehmen anzustoßen und den Durchführungsprozess zu begleiten.